Die Pandemie und die neuen gesetzlichen Auflagen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Arbeitgeber müssen auch die psychischen Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung unter pandemischen Bedingungen berücksichtigen: So schreibt die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel explizit vor, die Konsequenzen für die psychische Gesundheit der Beschäftigten abzuschätzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Doch was sind diese neuen Formen psychischer Belastungen, die sich in Zeiten von Corona bemerkbar machen? Und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den gesetzlichen und arbeitswissenschaftlichen Kriterien zu genügen?
Das Seminar gibt Aufschluss und bietet einen Überblick der neuen psychischen Belastungen sowie deren Bewertung in der Gefährdungsbeurteilung. Voraussetzung für das Seminar sind die Grundlagen psychischer Belastungen nach §5 ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) und deren Feststellung in einer Gefährdungsbeurteilung. Im Anschluss können Erfahrungen und Handlungsideen ausgetauscht werden.
- Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel und Auswirkungen auf Unternehmen
- Arbeitsschutz & Führung in der Pandemie
- Belastungs-Beanspruchungs-Modell
- Neue Formen psychischer Belastungen (u.a. Angst vor Infektion, Unterbeschäftigung/ Kurzarbeit, Technostress)
- Handlungsempfehlungen der Verhältnis- und Verhaltensprävention
- Bewertung in der Gefährdungsbeurteilung
- Erfahrungen und Handlungsideen aus den Unternehmen
Voraussetzung zur Teilnahme am Online-Seminar
Sie benötigen einen PC oder ein Laptop mit Internetzugang, Kamera und Lautsprecher. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung durch den Veranstalter, die Haus der Unternehmer GmbH. Wir schicken den link an die E-Mail-Adresse, die uns vorliegt. Bitte lassen Sie uns frühzeitig wissen, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse wünschen. Bitte wählen Sie sich einige Minuten vor dem Start des Seminares ein.